Was beschäftigt mich in meinem Alltag als Strategieberaterin und Marketingexpertin? Welche Projekte bearbeite ich gerade und was davon ist so spannend, dass ich es mit Ihnen teilen möchte? Nachfolgend mein Blog mit ausgewählten Inhalten aus meiner jahrelangen Praxis. Haben Sie Freude beim Lesen und lassen Sie sich inspirieren. Und wenn Sie mögen, abonnieren Sie gerne meinen Newsletter!
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Die Welt verändert sich in einem rasanten Tempo. Unternehmen, Organisationen und die Menschen, die dort arbeiten, stehen vor immer neuen Herausforderungen: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Wandel und der Fachkräftemangel sind nur einige der großen Themen, die uns heute und in Zukunft beschäftigen. Wer hier ohne klare Zukunftsstrategie agiert, setzt langfristig die eigene Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz aufs Spiel.
Die anstehenden Feiertage und der Jahreswechsel laden dazu ein, innezuhalten und neue Hoffnungen für das kommende Jahr zu schmieden. Gerade jetzt ist es wichtig, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Welche Ziele und Visionen haben Sie für Ihr Unternehmen, Ihre Organisation oder Ihr Team? Lassen Sie uns diese gemeinsam gestalten.
In meiner Arbeit mit Kommunen und Landkreisen begegnet mir immer wieder ein ähnliches Szenario: Die Haushaltsplanung steht an, und die Verantwortlichen suchen nach Möglichkeiten zu sparen. Ganz oben auf der Liste steht oft der Tourismus. Schließlich gilt er häufig als „freiwillige Aufgabe“, die man streichen kann, ohne großen Schaden zu verursachen – oder?
Doch genau hier liegt der Denkfehler. Tourismus wird oft noch im alten Sinne verstanden: als „Fremden-Verkehr“, bei dem es darum geht, Broschüren zu verteilen, Gäste zu informieren und Unterkünfte zu vermarkten. Doch diese Sichtweise ist längst überholt. Heute geht es um weit mehr als um reine Gästezahlen. Es geht um die Lebensqualität, die Zukunftsfähigkeit von Regionen und um deren wirtschaftliche Stabilität.
Ich gebe zu, dass ich bisher wenig mit Eishockey am Hut hatte. Das hat sich nun gravierend geändert. Meine Zusammenarbeit mit den Tölzer Löwen und dem EC Bad Tölz ergab ein schöner Zufall - eine Einladung des Unternehmervereins zum Kennenlernen des Teams mit einer Einladung der Tölzer Löwen zu einem daran anschließenden Spiel.
Schnell ergab sich ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Fabian Schlager und schnell war klar: Wir werden uns für eine Auslotung einer weiterführenden Zusammenarbeit treffen. Wenige Wochen später ging es dann schon los mit dem ersten Workshop. Auf dem Programm stand: Das, was vorliegt, noch besser machen. Und strategische Lücken im Vereinsmarketing schließen.
Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, einen Strategieworkshop zu leiten, der sich als besonders inspirierend und lehrreich erwies. Was diesen Workshop von anderen unterschied, war die Zusammensetzung der TeilnehmerInnen: Neben Stadträten, Vertretern aus Wirtschaftsförderung und Verwaltung sowie Touristikern waren auch VertreterInnen der Generation Alpha und Z anwesend.
Diese Jugendlichen, im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, unterstützt und herangeführt von zwei sehr engagierten Mitarbeitenden im dortigen Jugendzentrum, brachten ganz neue Perspektiven für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Marketingstrategie für die Stadt Schongau ein. Sie haben uns alle überrascht und begeistert - und sie werden zukünftig in der Entwicklung der Stadt eine wichtige Rolle spielen.
Kennen Sie das? Ein Projekt beginnt, und alle sind voll motiviert. Das Ziel scheint klar zu sein, die ersten Schritte sind gemacht, und es läuft. Doch plötzlich, irgendwo auf halber Strecke, wird deutlich: Es fehlt die Richtung. Die Anfangseuphorie verpufft, weil keiner so genau weiß, wohin die Reise eigentlich gehen soll und nur im konkreten Maßnahmen denkt. Das passiert öfter, als Sie denken – und meistens liegt es daran, dass eine langfristige Strategie fehlt.
Natürlich ist es wichtig, im Hier und Jetzt präsent zu sein. Aber für echten Erfolg brauchen wir den Blick in die Zukunft. Es geht darum, langfristige Ziele zu setzen und einen klaren Kurs zu definieren. Ohne diesen Kompass stochern Sie nämlich nur im Dunkeln – so wie einer meiner Kunden bei einem vermeintlich einfachen Infrastrukturprojekt. Es sollte ein Radverkehrskonzept entwickelt werden, doch schon bei der ersten Präsentation wurde klar: Da fehlt etwas. Die Frage „Warum und für wen genau machen wir das überhaupt?“ stand plötzlich im Raum.
Wege sind da um sie zu gehen. Oder auch mit dem Rad zu befahren: Ich war im Sauerland. Im Kreishaus. Auf Straßen und Wegen. Habe gestaunt am Ettelsberg bei Siggis Hütte. War im Flow auf Mountainbike-Trails in Brilon und Willingen. Vor allem: Ich war in bester Gesellschaft!
Für den Sauerland Tourismus e.V. darf ich das Fahrrad-Marketingkonzept entwickeln. Gemeinsam sind wir letzte Woche wieder ein Stückchen weiter Richtung Zukunft gegangen. Es geht um einen zukunftsfähigen Markt- und Markenauftritt, der die passenden Zielgruppen anspricht und die Leistungsversprechen der Angebote und Dienstleistungen hält. Und der vor allem der Identität und den Werten meines Auftraggebers, in diesem Fall ist es das Sauerland, entspricht. Der Prozess war für uns alle sehr spannend!
Kürzlich standen wir vor einem spannenden Projekt: Unser Kunde hatte ursprünglich ein Konzept beauftragt, um seine strategische Ausrichtung zu verbessern. Doch schon bald zeigte sich, dass die echte Herausforderung nicht nur im Konzept selbst lag, sondern vor allem darin, dass die Akteure tiefgehendes Wissen und Know-how benötigten, um strategisch denken und handeln zu können.
Business-Coaching ist hier der Schlüssel. Es ist mehr als nur ein Werkzeug – es ist ein dynamischer, gemeinsamer Prozess, der Ihr Unternehmen auf ein neues Level hebt. Gemeinsam definieren wir klare Ziele, erkennen Hindernisse und entwickeln maßgeschneiderte Strategien, um diese Herausforderungen zu meistern.
Als Strategieberaterin und Marketingexpertin möchte ich heute über eine besondere Erkenntnis schreiben: Der Zusammenhang von persönlichen Zielen und unternehmerischen Zielen. Als zertifizierte Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung ist es für mich immer wichtig zu betrachten, ob und wie die Ziele von Einzelpersonen auch deren unternehmerische Ziele oder Ziele im Job als Führungsperson, Mitarbeitende und insbesondere Unternehmens-InhaberInnen beeinflussen. Am Bespiel des Tourismus und im Destinationsmanagement möchte ich gerne näher darauf eingehen:
Größer gedacht, sind sie sogar für ganze Destinationen von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel wollen wir die einzigartige Verbindung zwischen eigenen Zielen und den Zielen für die Destinationsentwicklung 2024 erkunden. Mit Blick auf Destinationsmanagement-Organisationen kann man auch von einer "kollektiven Persönlichkeit" unserer Organisationen sprechen. Das Ziel? Eine inspirierende Reise für Besucher und Gemeinschaften gleichermaßen.
Im Destinationsmanagement besteht neben vielen projektbezogenen, strategischen und operativen allgemeinen Aufgaben die Herausforderung, im regelmäßigen Austausch mit StakeholderInnen, Institutionen und BelangträgerInnen zu sein. Bei den meisten unserer Projekte merken wir, dass die Innenkommunikation zwischen den einzelnen Institutionen aus u.a. Tourismus, Politik, Wirtschaft oder Umwelt noch Mangelware ist. Es fehlen häufig Strukturen für eine ganzheitliche Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
In diesem Beitrag sprechen wir über die wichtigsten Aspekte, die Tourismusorganisationen während der Umsetzung eines Projektes, aber auch darüber hinaus, berücksichtigen sollten, um zukunftsfest auf die Herausforderungen des Daily Business als Destinations-Management-Organisation = LebensraumgestalterIn zu bewältigen.
Ablenkung vom Alltag an Orten, die neue Kraft und Energie geben - Sinn stiften. Wir freuen uns sehr über unser Projekt "Sinnstifterorte", welches wir seit Anfang 2022 gemeinsam mit dem Erzbistum München und Freising entwickeln dürfen. Das Leitprodukt Sinnstifterorte soll Antworten, Rückhalt und Inspiration in herausfordernden Zeiten geben. Die noch zu definierenden Orte verbinden Sehenswürdigkeiten aus dem klassischen Destinationsmarketing mit spirituellem Content.
Gelegenheiten schaffen: Mit den Sinnstifterorten fokussieren wir uns auf den Mehrwert, den Kirche bieten kann und stoßen im Kontext von Kirche und Tourismus spannende, zum Teil sicherlich auch herausfordernde Transformationsprozesse an.
Als Tourismusberaterin beschäftigen natürlich auch mich die neuen Arbeitsmodelle und ja, in meinem beruflichen Segment als Beraterin oder als Mitarbeiterin von Destinationen ist vieles davon abzubilden. Aber wie sieht es aus an der Basis, bei den Leuten, die klassischen "Dienst am Kunden" leisten? Diesmal schreibe jedoch nicht ich als Unternehmerin und Inhaberin von destination to market Tourismusberatung , sondern meine Werkstudentin Verena Pfeifer, die kurz vor dem Eintritt in die "reale" Arbeitswelt steht. Das ist spannend - lesen Sie selbst, was Verena schreibt:
Das Olympische Feuer in Bad Tölz ist gelöscht und Athleten, Helfer und Organisatoren sind nach vier sehr spannenden, emotionalen und sportlich fordernden Tage längst wieder in ihrem Alltag angekommen. Über 600 AthletInnen und mehr als 300 freiwillige HelferInnen machten die Special Olympics, das ist die Olympiade für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, genau zu dem, was sie war: Ein berührendes, beeindruckendes und einzigartiges Erlebnis, was nun auch in unserem Herzen einen festen Platz gefunden hat.
Neulich sagte einer unserer AuftraggeberInnen: "Wir wollten Mobilität, bekommen haben wir Verkehr!" Das hat uns sehr nachdenklich über unsere Arbeit im Destinationsmanagement gemacht. Denn im Reisen liegt ein Widerspruch: Menschen erwarten in Urlaubsregionen saubere Luft, wenig bis gar keine Lärmbelastung, ausreichend öffentlichen Raum zum Draußen-sein – bringen jedoch selbst über ihre eigene Mobilität Abgase und Lärm in die Urlaubsregion. Dabei verursachen sie auch vor Ort Staus sowie Platzmangel im öffentlichen Raum und mindern damit die Lebensqualität von sich und den Einheimischen.
Innovative Mobilitätskonzepte bieten die Möglichkeit, diesen Widerspruch aufzulösen, weil sie einerseits mobile Angebote bereitstellen, aber auch dem Wunsch entsprechen, vor Ort etwas Neues zu erleben. E-Fahrzeuge mit zwei, drei und vier Rädern liegen im Trend, das Interesse daran ist groß, das Ausprobieren in einer entspannten Urlaubssituation für viele attraktiv.
Der Megatrend Nachhaltigkeit ist Grundlage für Entscheidungen in Wirtschaft, Politik und auf persönlicher Ebene – somit betrifft er auch den Tourismus. Er beeinflusst Unternehmen, Institutionen und Individuen. Dabei verändert er nicht nur einzelne Segmente oder Bereiche des sozialen Lebens oder der Wirtschaft, sondern formt ganze Gesellschaften auf allen Ebenen um - somit auch die AkteurInnen und Zielgruppen im Tourismus. Nachhaltigkeit hängt als einer der gesellschaftlichen Megatrends eng mit den Megatrends Mobilität, Individualisierung, New Work, Neo-Ökologie, Sicherheit und vielen weiteren zusammen.
Elektromobilität wird ein immer wichtigerer Bestandteil in der Gesellschaft - somit auch im Tourismus. Destinationen, Gastgeber, Unterkunftsbetriebe, Gastronomen und touristische Leistungsträger müssen jetzt handeln, um sich mit e-mobilen touristischen Angeboten zukunftsfest positionieren zu können. Wer jetzt nicht anfängt, in Ladeinfrastruktur zu investieren, der wird in den kommenden Jahren aufgrund fehlender Lademöglichkeiten schlichtweg Gäste und Besucher verlieren.
Umso mehr freut es uns, dass wir den Bayerischen Fernwege e.V. seit 2019 bei der Entwicklung des Leitproduktes "E-mobile Deutsche Alpenstraße" unterstützen durften. Mobilität und Tourismus verbinden, Bayerische Originale e-mobil erlebbar machen und hierfür sichtbare Angebote schaffen – das war die spannende Aufgabe. Im Mai 2022 haben wir auf dem Netzwerktreffen des Bayerischen Fernwege e.V. die Projektergebnisse präsentiert.
Auch wenn sich das viele von uns heute noch nicht vorstellen können: Der Individual-Verkehr wird sich reduzieren. Denn viele Menschen, die heute noch mit dem Auto – allein oder zu zweit – aus der Stadt in die ländliche Idylle fahren, werden das in Zukunft nicht mehr tun. Sie werden ihre touristischen Lieblingsziele vermehrt per Bahn, Bus oder Car-Sharing ansteuern. Sie tun dies, weil sie sich in der Stadt kein eigenes Auto mehr leisten können oder wollen: Staus, Verbote, Straßensperrungen und der immer teurere Parkraum – in den City-Parkhäusern und den Wohngebiets-Straßen.
Wünsch Dir was: Was wäre, wenn sich das individuelle Mobilitätsverhalten in absehbarer Zeit ändert. Wie vorbereitet sind die Tourismusregionen und Kommunen? Gibt es bereits Angebote für eine Mobilität vor Ort, die eine individuelle PKW-Nutzung explizit ausklammern? Was muss getan werden, damit diese Angebote angenommen werden? Wir meinen: Für diese Herausforderung braucht es gebündelte Kräfte.
Das Management von BesucherInnen nimmt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines natur- und sozialverträglichen Tourismus ein. Funktionierende Mobilitätskonzepte sowohl in urbanen als auch in ländlichen Räumen sind spätestens seit der Pandemie gefragter denn je.
Die Elektromobilität wird im Tourismus jedoch bisher kaum genutzt. Es gibt allerdings drei sehr gute Gründe, warum die Elektromobilität viel stärker im Tourismus präsent sein sollte:
Der Fahrradtourismus boomt: Rund 80 Mio. Fahrräder sind im Jahr 2020 in Deutschland in Gebrauch - so viele wie nie zuvor. Der Anteil von Pedelecs/E-Bikes nimmt dabei fast 40% ein. Diese Zahlen sind aus der jährlichen Erhebung des Zweirad-Industrie-Verbands entnommen, welcher seit mehr als 50 Jahren einmal jährlich die offiziellen Wirtschaftsdaten der deutschen Fahrradindustrie erhebt.
Wie sehen die aktuellen Entwicklungen der Fahrradindustrie und des Fahrradtourismus aus? Wie können Tourismusregionen unter den Aspekten der Nachhaltigkeit langfristig erfolgreiche Mountainbike- und Fahrradtourismus-Konzepte entwickeln? Darum ging es in einer Online-Veranstaltung, in der ich als Expertin sprechen durfte. In diesem Blogbeitrag fasse ich meine wichtigsten Aussagen zusammen.
Verkehrswende, Mobilitätskonzepte, Overcrowding, Blechlawinen am Wochenende im ländlichen Raum. Sind elektrisch angetriebene Fahrzeuge vielleicht eine Lösung? Welche Rolle spielt die Elektromobilität für den Verkehr im Tourismus und welche Vorteile bietet sie darüber hinaus?
Wir haben uns im vergangen Jahr intensiv mit dem Thema während der Entwicklung des Leitproduktes "Emobile Deutsche Alpenstraße" beschäftigt. Immer wieder wurde in Gesprächen und Terminen klar: Die Elektromobilität ist noch nicht im Tourismus angekommen. Warum? Der Einstieg scheint noch zu kompliziert und das Wissen um die Vorteile ist noch noch nicht umfassend durchgesickert. Um diese Wissenslücke zu schließen, haben wir uns ein tolles Format überlegt: Die E-Sprechstunden!
Neue, besucherlenkende und nachhaltige Konzepte für den Outdoor- und Naturtourismus sind spätestens seit Sommer 2020 sehr gefragt. In einem Interview mit Bayern Innovativ berichte ich über mein aktuelles Projekt „Deutsche Alpenstraße E-Mobil“. Wer gleich reinhören will: Hier geht es direkt zum Podcast.
Mit diesem Projekt werden Elektromobilität und Tourismus stärker mit einander verbunden. Durch entsteht eine bessere Bereitstellung von Informationen - wodurch das Reiseerlebnis mit einem E-Fahrzeug entlang der Deutschen Alpenstraße unbeschwert möglich ist. Wichtig hierfür ist eine vorhandene Ladeinfrastruktur und deren passende Kommunikation. Auch versuchen wir Hotels zu motivieren, das Thema Elektromobilität für sich weiterzuentwickeln, so dass sie u. a. e-relevante Informationen für Gäste im Internet zur Verfügung stellen. Bestenfalls erfährt ein Gast dort sofort, welche Sehenswürdigkeiten es vor Ort gibt, wo er sein Fahrzeug aufladen kann u. v. m. . Somit kann der E-mobil-Reisende sorgenfrei von A nach Z fahren und gleichzeitig die Highlights entlang der deutschen Alpenstraße erkunden.
destination to market
Bergweg 24b
83661 Lenggries
Telefon: +49 (0) 8042 5640886
E-Mail: info@destinationtomarket.de